|
Informationen zum Modell:
- Präzisionsmodell aus Messing und Edelstahl
- Hochleistungsmotor
- Hochleistungs-Digitaldecoder mit HDKM-16 Soundmodul
- Visaton Breitbandlautsprecher
- Dynamic Smoke mit unabhängigem Zylinderdampf neuester Generation mit 40 Minuten Laufzeit pro Füllung
- einfaches Füllen über Schornstein
- funktionsfähige Dampfpfeife
- servoelektronische Umsteuerung von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt
- Führerstandsbeleuchtung
- Feuerbüchsenbeleuchtung
- in Fahrtrichtung wechselndes Spitzenlicht
- Lichtwechsel Weiß/Rot schaltbar
- Warmlicht LED’s
- robuster Kardanantrieb mit rollfähigem und kugelgelagertem Getriebe
- Antrieb und Achsen kugelgelagert und gefedert - geräusch- und wartungsarme Stromaufnahme über Achslager
- Radsterne mit vorbildgerecht elliptisch profilierten Speichen
- Federpuffer, bewegliche Wasserkastendeckel
- bewegliche Führerhaustüren
- funktionsfähige Vorreiber und zu öffnende Rauchkammertüre
- Sanddom zum Öffnen
- beweglicher Schmierpumpenantrieb
- feinste nachgebildete Schmierleitungen
- detaillierter und mehrfarbig ausgelegter Führerstand mit Echtholzboden
- Schraubenkupplungen austauschbar gegen KM1 Doppelhaken- oder Klauenkupplungen
- vorbildgerechte Lackierung und Beschriftung
- neueste Kinematik zwischen Lok und Tender für vorbildgerecht engen Kuppelabstand
- Mindestradius 1020 mm
- LüP ca. 68,2 cm
- Gewicht ca. 6 kg
Das Vorbild:
Die „schöne Württembergerin“ war die kleinste Länderbahnpazifik mit Achsfolge 2‘C1‘ und mit ihren 1800 mm Treibrädern passend für die Topograpfie der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen (K.W.St.E) entworfen. 41 Fahrzeuge wurden zwischen 1909 und 1921 durch die Maschinenfabrik Esslingen gebaut. Die Lokomotiven waren sparsam und zugleich sehr leistungsfähig. Sie hatten ein Vierzylinder-Verbundtriebwerk, alle vier Zylinder wirkten auf die zweite, doppelt gekröpfte Kuppelachse. Ihr außergewöhnliches Aussehen verdankt sie Auffälligkeiten wie dem außenliegenden Hilfsrahmen zur Unterstützung des Blechrahmens, mit den dahinterliegenden Radkästen für die Kuppelachsen, sowie dem stromlinienförmigen Führerhaus, das der bayerischen S 2/6 ähnelt. Auch die kegelförmige Rauchkammertür trug zum eleganten Erscheinungsbild bei. So gekleidet tat sie unter anderem auch Dienst vor Luxuszügen wie dem Orient-Express. 37 Lokomotiven wurden von der DRG übernommen, wo sie als Baureihe 18.1 eingeordnet wurde. Die Deutsche Bundesbahn übernahm noch 23 Exemplare dieser formschönen Lokomotive. Ihre Einsätze brachten sie fortan nach Mannheim, Stuttgart, Friedrichshafen, Ulm, Heilbronn, Aalen und bis nach Würzburg. Anfang der 1950er Jahre begann der Stern der württembergischen C zu sinken, und mit der Z-Stellung der 18 133 am 15. Februar 1955, endete der Werdegang dieser Maschine. Leider blieb kein Exemplar als Museumslok erhalten.
© 2024 ModellBahn-Seyfried | Modelleisenbahn Katalog
*Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkosten