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Beschriftungsvarianten:
A= München
B= Stuttgart
C= Frankfurt
D= Karlsruhe
Informationen zum Modell:
- Modelle in feinster Messing-Handarbeit
- Kurzkupplungskinematik
- Achsen kugelgelagert
- vollständig nachgebildete Inneneinrichtung
- vollständig nachgebildetes Fahrwerk
- vorbildgetreue Lackierungen und Beschriftungen
- zu öffnende Türen
- schaltbare Innenbeleuchtung
- LüP: 60,8 cm
- Mindestradius 1.020 mm
Das Vorbild:
Nach dem Erfolg des Umbauprogrammes der 3-achsigen Umbauwagen wurde auch ein Programm für 4-achsige Umbauwagen umgesetzt. Ab 1955 lief der erste Prototyp aus dem AW Hannover auf den Gleisen der Deutschen Bundesbahn. Mit über 1.800 Exemplaren bildeten sie – zusammen mit den 3-achsigen Umbauwagen – über Jahrzehnte das Rückgrat des Nahverkehrs in ganz Deutschland. Insgesamt wurden 3 Grundtypen umgebaut: 1./2. Klasse-, 2. Klasse- und 2.Klasse/Gepäck- Wagen. Von Beginn an wurden Länderbahn-Drehgestelle, das „Amerikanische“ oder „Schwanenhals“ genannte Drehgestell und das preußische Regel-Drehgestell, verwendet. Da die Anzahl dieser Drehgestelle für den Umbau nicht ausreichte, wurden auch neue Minden-Deutz-Drehgestelle unter die Umbauwagen eingebaut. Wie für den ursprünglichen Verwendungszweck vorgesehen wurden die 4-achsigen Umbauwagen im Nahverkehr eingesetzt. Aber auch als Verstärkungswagen in Eilzügen und sogar im internationalen F-Zug „Holland-Skandinavien-Express“ waren sie zu sehen. Die Tegernseebahn übernahm drei 4-achsige Umbauwagen für ihre Strecke und lackierte sie in blau um. Regulär liefen diese bis zum Münchner Hauptbahnhof durch. Als Verstärkungswagen für den ET65 wurden einige 2.-Klasse Wagen purpurrot lackiert. Nach Beendigung der Einsätze des ET65 liefen die roten Umbau-Vierachser weiterhin im Nahverkehr zusammen mit den grünen Umbauwagen. Der Einsatz erstreckte sich noch bis ins Jahr 1994. Noch heute sind einige Exemplare bei Museumseisenbahnen im Einsatz, z.B. bei der „Sauschwänzlebahn“ im badischen Wutachtal.
Beschriftungsvarianten:
A= München
B= Stuttgart
C= Frankfurt
D= Karlsruhe
Informationen zum Modell:
- Modelle in feinster Messing-Handarbeit
- Kurzkupplungskinematik
- Achsen kugelgelagert
- vollständig nachgebildete Inneneinrichtung
- vollständig nachgebildetes Fahrwerk
- vorbildgetreue Lackierungen und Beschriftungen
- zu öffnende Türen
- schaltbare Innenbeleuchtung
- LüP: 60,8 cm
- Mindestradius 1.020 mm
Das Vorbild:
Nach dem Erfolg des Umbauprogrammes der 3-achsigen Umbauwagen wurde auch ein Programm für 4-achsige Umbauwagen umgesetzt. Ab 1955 lief der erste Prototyp aus dem AW Hannover auf den Gleisen der Deutschen Bundesbahn. Mit über 1.800 Exemplaren bildeten sie – zusammen mit den 3-achsigen Umbauwagen – über Jahrzehnte das Rückgrat des Nahverkehrs in ganz Deutschland. Insgesamt wurden 3 Grundtypen umgebaut: 1./2. Klasse-, 2. Klasse- und 2.Klasse/Gepäck- Wagen. Von Beginn an wurden Länderbahn-Drehgestelle, das „Amerikanische“ oder „Schwanenhals“ genannte Drehgestell und das preußische Regel-Drehgestell, verwendet. Da die Anzahl dieser Drehgestelle für den Umbau nicht ausreichte, wurden auch neue Minden-Deutz-Drehgestelle unter die Umbauwagen eingebaut. Wie für den ursprünglichen Verwendungszweck vorgesehen wurden die 4-achsigen Umbauwagen im Nahverkehr eingesetzt. Aber auch als Verstärkungswagen in Eilzügen und sogar im internationalen F-Zug „Holland-Skandinavien-Express“ waren sie zu sehen. Die Tegernseebahn übernahm drei 4-achsige Umbauwagen für ihre Strecke und lackierte sie in blau um. Regulär liefen diese bis zum Münchner Hauptbahnhof durch. Als Verstärkungswagen für den ET65 wurden einige 2.-Klasse Wagen purpurrot lackiert. Nach Beendigung der Einsätze des ET65 liefen die roten Umbau-Vierachser weiterhin im Nahverkehr zusammen mit den grünen Umbauwagen. Der Einsatz erstreckte sich noch bis ins Jahr 1994. Noch heute sind einige Exemplare bei Museumseisenbahnen im Einsatz, z.B. bei der „Sauschwänzlebahn“ im badischen Wutachtal.
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